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Tiergestützte Therapie

„Die meisten von uns benötigen Tiere offenbar als Teil ihres Lebens – unsere menschliche Natur ist untrennbar mit der Natur des Tieres verbunden.

Sind wir von ihr isoliert, fehlt uns etwas. Wir verlieren einen Teil unseres Erbes.“

(Sheldark Rupert)

Geschichtlicher Hintergrund

Im Laufe vieler Jahrtausende ist zwischen Mensch und Tier eine hilfreiche und emotionale Bindung entstanden. Dabei war das Tier Weggefährte und Freund des Menschen und der Mensch hat seit jeher versucht, sich Anregungen für seine eigene Entwicklung vom Tier zu holen.

(SanaAnimal)

Die Einstellung der Tiere zu den Menschen hat sich im Laufe der Geschichte stark gewandelt. Früher lebten Menschen und Tiere zusammen, heute existiert der Kontakt eher in „künstlichen“ Situationen.

Experten wie Andrea Förster vermutet sogar, dass die zunehmende Entfremdung des Menschen von der Natur und seinen Instinkten eine mögliche Ursache für das Ansteigen psychischer Krankheiten, Depressionen und Suizidfällen sei.

 

Was der Mensch nicht schafft, schafft das Tier oft in Sekunden!

Tiere spiegeln Emotionen direkt und unverfälscht wider. Dadurch machen sie innere Prozesse sichtbar und bewusster, so dass diese therapeutisch genutzt werden können. Eine weitere wichtige Eigenschaft ist, dass sie sich nicht durch Äußerlichkeiten und von Statussymbolen beeindrucken lassen.

Sie nehmen den Menschen so an, wie er ist!

Ergänzend zum pferdegestützten Coaching und zur Reittherapie arbeiten wir auch hier ressourcenorientiert mit unseren Ziegen, Hunden, Minischweinen, Hühnern, Gänsen, Meerschweinchen und Kaninchen.

Die Interaktion mit den Tieren bewirkt gleichzeitig Entspannung und motivierende Anregung und unterstützt dadurch das gesundheitliche Wohlbefinden der Klienten. Die Tiere dienen uns als „Türöffner“ bzw. als "Brücke" zu unseren Klienten. Sie können Menschen oft viel schneller und direkter erreichen als wir und benötigen keine Sprache für die Kommunikation. 

Besonders Pferde spüren, wenn die Möglichkeiten von beeinträchtigten Menschen zur Interaktion eingeschränkt ist und "bemühen" sich dann umso mehr und gehen speziell auf diese Menschen ein. 

Unser Ziel basiert auf der Erarbeitung und Förderung von allgemeinen Lebensgestaltungskompetenzen, Lebensqualität und vor allem Lebensfreude!

Durch die tiergestützte Therapie werden – besonders bei älteren Klienten- längst verloren geglaubte oder unterdrückte Emotionen und Ressourcen aktiviert und gefördert.

Tiere eröffnen Erlebniswelten!

Tiergestützte Therapie: Infos
Tiergestützte Therapie: Willkommen
Tiergestützte Therapie: Über

Wer profitiert besonders von der tiergestützten Therapie? 

 

Die tiergestützte Therapie ist  für die individuelle Entwicklung von besonders wertvollem Nutzen bei        z.B.:

 

 Wahrnehmungsstörungen

mangelndem Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen

Stress / Erschöpfung / Burn out

Depressionen

Ängsten/ Traumata

Lernschwierigkeiten

ADHS / ADS und weiteren Konzentrationsstörungen                     

Körperlichen Beeinträchtigungen

Geistigen Behinderungen

Seelischen Problemen

in der Frühförderung

Autismus

Schulproblemen / Verweigerung

FASD

Zwängen und Tic-Störungen

Familiären Herausforderungen

und vieles mehr...

Mögliche Ziele, die durch unsere tierischen Therapie-Angebote erreicht werden können:

Förderung im emotionalen Bereich:

Überwindung von Ängsten, Abbau und Steuerung von Aggressionen, Stärkung von Selbstvertrauen und Selbstliebe, Sensibilisierung für emotionale Nähe und Berührung, Einfühlungsvermögen sich sich selbst, den Tieren und anderen  Menschen gegenüber, Vermittlung von Erfolgserlebnissen und Stärkung des Selbstbewusstseins, Steigerung der Selbstwahrnehmung, Abbau von Stress und Erlernen von Achtsamkeit, differenzierte Wahrnehmung der Sinne, Aktivierung von Gefühlsausdruck und Emotionen, Wiederentdeckung von Lebensmotivation und Lebensfreude.

 

Förderung im sozialen Bereich:

Aufbau von Beziehungsfähigkeit im Umgang mit der Tieren, Entwicklung und Stärkung von Verantwortungsbewusstsein für Andere und die Tiere durch Übernahme von Aufgaben und Pflichten z. B. Versorgung der Tiere, Erlernen sozialer Kooperationsfähigkeit in der Arbeit mit dem Tier, angemessener rücksichtsvoller Umgang mit anderen Lebewesen, Einhalten von Grenzen, Erlernen von Zuverlässigkeit.

Förderung im motorischen Bereich:

Körperliche Entspannung durch den Tierkontakt, positives Ausleben von Bewegungsdrang und Aktivität, Verbesserung der Fein- und Grobmotorik und Koordinationsfähigkeit im körperlichen Einsatz.

 

Förderung im bildenden Bereich:

Authentische Vermittlung und Erfahrung von Naturerleben und umweltpädagogischen Wissens, Erleben und Respektieren von unterschiedlichen Lebensformen, Vermittlung von Versorgung, Pflege und Ernährung der Tiere.

(Sana animal)

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